Als mein Vater 1998 urplötzlich einem Schlaganfall erlag, suchten wir Kinder in seinen Unterlagen die Autobiografie, die er schon länger angekündigt hatte. Leider fanden wir nur 28 mit der Maschine geschriebene Seiten, die mit dem Studienbeginn abbrachen. Es war tragisch. Er war Jahrgang 1920, sein Leben umfasste die Nazizeit, den 2. Weltkrieg, den er an der Ostfront überlebte, den Neustart der Demokratie nach 1945, das „Wirtschaftswunder“, die Wiedervereinigung und vieles mehr. Er hatte viel zu erzählen, und er konnte schreiben.
Es lohnt sich immer, damit anzufangen, wenn der Wunsch dazu in einem keimt. Aber bitte rechtzeitig. Jedes Leben ist einmalig und erzählenswert. Eine solche Autobiografie muss nicht den Deutschen Buchpreis anstreben, es geht einfach darum, aufzuschreiben, was war – so wird es authentisch. Natürlich helfen dabei ein paar handwerkliche Kniffe, die leicht zu erlernen sind.
Empfehlenswert ist es oft, professionelle Hilfe zu suchen. Etwa durch Nutzung eines Privatbiografie-Seminars, durch einen Ghostwriter oder freien Lektor. Know-how von außen sollte man auch einholen, wenn es um die Integration von Fotos und anderen Dokumenten in das Buch geht.
Eine Autobiografie kann verschiedene Ziele verfolgen. Für die Autorin oder den Autoren ist sie eine Art Lebensbilanz, für Freunde ein persönliches Geschenk, für die Familie etwas, das über die Generationen hinweg bindet – und vielleicht sogar den Grundstock hergibt für eine Familienchronik, die erst nach uns weitergeführt wird.
Ich kann nur jeden dazu ermutigen. Nicht zögern oder auf den St. Nimmerleinstag verschieben. Einfach mal die Gedanken ordnen, die Unterlagen sichten, ein paar Leitlinien identifizieren und los geht’s.
Alexander Hoffmann
www.hoffmannschreibt.de
Das Biografieseminar ein weiterer Schreibkurs?
01// Ist das Biografieseminar ein weiterer Workshop für ‚Kreatives Schreiben‘?
Mich erreichte diese Frage. Eure Fragen werde ich die nächsten Wochen beantworten. Schreibt mir!
Alte Bilder restaurieren – Stroh zu Gold spinnen in 3 Schritten
Die Kunst der Profibildbearbeitung und Restaurierung alter Fotos ist ein Handwerk, das nur wenige beherrschen.
Es erfordert nicht nur Fingerspitzengefühl und Erfahrung, sondern auch eine Prise Magie. Denn wie sonst lässt sich aus vergilbten und verkratzten Bildern noch etwas herausholen?
Einige Dienstleister haben sich auf diese hohe Kunst spezialisiert und Quintessenz gehört zweifellos dazu. Ihr Team von Experten kann selbst aus den unscheinbarsten Aufnahmen wahre Schätze zaubern. Ob grün- oder orangestichig, die Farben werden fachmännisch korrigiert, die Kratzer behutsam restauriert und die unscharfen Bilder nachgeschärft.
Das Ergebnis: Bilder, die aussehen, als wären sie gestern erst geschossen worden.
Natürlich ist dieser Prozess alles andere als schnell oder billig. Aber wenn es um Erinnerungen geht, die einem am Herzen liegen, ist das oft nur ein Detail. Firmenchroniken, Privatbiografien oder Oldtimerdokumentationen können mit diesen Bildern zum Leben erweckt werden. Und wenn es keine andere Aufnahme gibt, ist das umso wichtiger.
Die Quintessenz-Profis wissen, was sie tun. Sie haben in fast zwanzig Jahren unzählige Fotos restauriert und damit vielen Kunden eine große Freude gemacht. Egal, ob es darum geht, alten Freunden und Familienmitgliedern ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern oder ein wichtiges Projekt zu visualisieren – sie liefern immer Ergebnisse, die sich sehen lassen können.
Wenn auch Sie Interesse an dieser magischen Kunst haben, sollten Sie Quintessenz unbedingt kontaktieren. Vielleicht haben auch Sie noch einige versteckte Schätze, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.
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